Der Bahnhof Himberg liegt an der Ostbahn im Speckgürtel von Wien. Im Zuge der Bahnoffensive soll die Kapazität massiv ausgebaut werden. Barrierefreie Erschließung der Verkehrsstation mit Anbindung an das Radwegenetz und das fußläufige Wegenetz ins Ortszentrum. Errichtung von 2 Inselbahnsteigen zur Erhöhung der Kapazität für eine Taktverdichtung im Nahverkehr. Nutzung vorhandener Bahngrundflächen für eine Erweiterung der Park & Ride Anlage, Errichtung eines neuen ESTW und eine Geschwindigkeitsanhebung auf 160km/h bei den Streckengleisen.

Die bestehende Eisenbahnkreuzung für Autos wird aufgelassen, für den Radverkehr wird eine neue Rampenanlage gebaut, die Durchfahrt durch den Personendurchgang wird baulich von Gehweg getrennt geführt. Ein großes Holzdach spannt sich über die Fahrradrampe, den Aufzug, die Stiege zum Personendurchgang und der Bike und Ride Anlage. Eine sichtbare Holzkonstruktion, außen verkleidet mit einer Aluminiumfassade. Eine Stahlbetonkonstruktion für den Aufzug und das Technikgebäude tragen dieses fast stützenfrei. Die Bahnsteige werden lt. Regelplanung mit Alucobond verkleidet. Auf dem Vorplatz soll zwischen Bäumen Platz für Fußgänger, barrierefreie Stellplätze und die Bushaltestelle sein.

Zeitraum: 2020-2024
Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur AG
Adresse: Himberg bei Wien
Mitarbeit: Patrick Gröller
Faruch Achmetov
Maximilian Schmid
Fotos: Vizarch